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Japaner in Italien

Castello Visconteo in Pavia nicht weit von Mailand zeigte  die berühmstesten japanische Meister: Hokusai, Hiroshige und Utamaro, manche Werke waren zum ersten Mal in Europa.

Katsushika Hokusai (1760-1849), Utagawa Hiroshige (1797-1858) und Kitagawa Utamaro (1753-1806) sind die Meister, derer Bilder wir unter der große Welle (Hatsushika Hokusai) als imaginären Titelbild einordnen. Dieses Bild ist übrigens gar nicht so groß: ca. 50x60 cm und wurde in einer dreifacher Ausführung in der Gallerie präsentiert. Als ich dn letzten Saal mit den drei Wellen erreichte, fand ich einige Japaner, die ehrenwürdig die Bilder betrachteten, oder vor denen meditierten...

 

 

Mir hat sehr gut die Aufteilung der Ausstellung gefallen: im ersten Saal ging es um die Verbindung der Malerei und Literatur, dann gab es verschiedene Themen wie Natur, Theater, soziales Leben. Auffallend sind viele Gesichter mit sehr lebendiger Mimik und Emotionen. Eigentlich dachte ich mir, dass Japaner etwas zurückhaltend sind, na ja, aber bei der Darstellung deutlich nicht.

 

 

 

Und natürlich war es nicht zu übersehen, dass genau diese Meister ein Vorbild für die neue, nicht realistische Kunst waren. Sie waren die Grundlage und gaben Inspiration seit 19 Jahundert für Impressionisten, Expressionisten, Modersnisten, Anime und sind immer noch eine Quelle der Kreativität für uns heute.